Warum Sie regelmäßig eine Brustselbstuntersuchung durchführen sollten
Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten bei Frauen. Zwar können sowohl Männer als auch Frauen an Brustkrebs erkranken, doch ist diese Krebsart bei Frauen immer noch viel häufiger als bei Männern. Allerdings gibt es viele Faktoren, die das Risiko für Brustkrebs erhöhen, darunter die Genetik und der allgemeine Gesundheitszustand. Glücklicherweise kann die regelmäßige Durchführung einer Selbstuntersuchung Ihr Risiko erheblich verringern. Selbstuntersuchungen sind schnell und einfach durchzuführen.
Sie sollten nicht mehr als 10 Minuten pro Untersuchung in Anspruch nehmen. Und Sie brauchen dafür keine spezielle Ausrüstung. Selbstuntersuchungen sind in der Regel weder schmerzhaft noch unangenehm – sie können mit der Zeit sogar einfacher werden. Wenn Sie wissen möchten, wie man eine Brustselbstuntersuchung durchführt, lesen Sie weiter, um alle Einzelheiten zu erfahren!
Was ist eine Brustselbstuntersuchung?
Die Brustselbstuntersuchung (BSE) ist eine Technik, mit der Frauen auf Veränderungen in ihrem Brustgewebe achten können. Dabei geht es darum, dass Sie sich mit dem Gefühl Ihrer Brüste vertraut machen, damit Sie Veränderungen sofort bemerken, wenn sie auftreten. Die BSE kann Ihnen helfen, Veränderungen in Ihrem Brustgewebe zu erkennen, die ein Anzeichen für Brustkrebs sein können. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass BSE kein Ersatz für regelmäßige Arztbesuche ist. BSE ist keine einmalige Untersuchung im Jahr, bei der Sie sich hinlegen und Ihre Brüste abdrücken lassen. BSE ist eine Technik, die Sie jeden Monat anwenden können, wenn Sie duschen, sich anziehen, sich schminken oder sich die Zähne putzen.
Wie oft sollten Sie eine Brustselbstuntersuchung durchführen?
Sie sollten mit der Selbstuntersuchung der Brüste beginnen, sobald Sie in die Pubertät kommen. Auf diese Weise können Sie Veränderungen an Ihren Brüsten sofort erkennen, sobald sie entdeckt werden. Die Brustselbstuntersuchung ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Pflege Ihrer Brüste. Sie sollten mindestens einmal im Monat eine Brustselbstuntersuchung durchführen. Einige Experten empfehlen sogar eine wöchentliche Selbstuntersuchung der Brüste. Die BSE wird für alle Frauen empfohlen, unabhängig von ihrem Alter oder ihrem allgemeinen Gesundheitszustand. Besonders wichtig ist die Brustselbstuntersuchung für Frauen, die ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs haben. Dazu gehören Frauen, in deren Familie Brustkrebs vorkommt, und Frauen, bei denen eine Autoimmunerkrankung wie Lupus diagnostiziert wurde.
Wie man eine Selbstuntersuchung der Brust durchführt
Suchen Sie sich zunächst einen ruhigen und bequemen Ort für die Untersuchung aus. Sie können sie unter der Dusche, im Bett liegend oder auf einem Stuhl sitzend durchführen. Beginnen Sie damit, Ihre Brüste auf eventuelle Knoten zu untersuchen. Massieren Sie das Gewebe um Ihre Brüste herum sanft, um nach Knoten oder verdicktem Gewebe zu suchen. Wenn Sie einen Knoten finden, geraten Sie nicht in Panik. Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Knoten krebsartig sind. Dennoch ist es immer am besten, sie von einem Arzt untersuchen zu lassen. Achten Sie als Nächstes auf Veränderungen an Ihrer Brustwarze und in der Umgebung. Ihre Brustwarzen können dunkler oder geschwollener als normal sein, und sie können sogar ihre Form verändern. Brustwarzen können auch ein Hinweis auf eine Schwangerschaft oder das Stillen sein. Achten Sie auch auf Veränderungen der Haut um die Brustwarzen herum, z. B. Grübchen oder Faltenbildung. Drücken Sie schließlich Ihr Brustgewebe vorsichtig zwischen Ihren Fingern zusammen. Sie sollten Ihre Rippen und Ihr Brustbein unter der Brust spüren können. Wenn Sie Veränderungen feststellen, könnte dies ein Zeichen für eine ernstere Erkrankung sein.
Wie können Sie nach der Untersuchung feststellen, ob etwas nicht in Ordnung ist?
Wenn Sie nach der Brustselbstuntersuchung Veränderungen an Ihrem Brustgewebe feststellen, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt sprechen. Wenn Sie einen Knoten entdecken, ist es wichtig, nicht in Panik zu geraten. Knoten kommen vor, aber sie bedeuten nicht immer Krebs. Tatsächlich entpuppen sich nur 10 % der Knoten als krebsartig. Wenn Sie andere Veränderungen an Ihrem Brustgewebe feststellen, sollten Sie so schnell wie möglich einen Termin bei Ihrem Arzt vereinbaren. Er oder sie kann eine gründlichere Untersuchung durchführen und feststellen, was die Ursache für die Veränderungen in Ihrem Brustgewebe ist. Wenn Sie Schmerzen, Juckreiz, Ausfluss aus den Brustwarzen, eine Veränderung der Größe oder Beschaffenheit Ihrer Brüste oder eine Veränderung der Größe oder Form Ihrer Brüste bemerken, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt aufsuchen.